Vulkanasche

WHO rät im Haus zu bleiben

Gesundheitsexperten sind sich nicht einig über die Gefahren der Aschewolke des isländischen Vulkanausbruchs für die Menschen.
Am Freitag erklärte ein WHO-Sprecher, die mikroskopisch kleinen Teilchen seien potenziell gefährlich, da sie in die Lunge eindringen und vor allem Asthmatikern und anderen Menschen mit Atemwegserkrankungen Probleme bereiten könnten. Wenn möglich sollten die Europäer im Haus bleiben. Laut Epstein sollten sie sogar darüber nachdenken, Atemschutzmasken zu tragen.

Andere Experten bewerten dies als eine «etwas hysterische» Reaktion. Die Vulkanasche sei weniger gefährlich als Zigarettenrauch oder die alltägliche Luftverschmutzung, erklären sie.
Der britische Lungenexperte Professor Stephen Spiro sagte, die WHO-Empfehlung, eine Maske zu tragen oder im Haus zu bleiben, sei «völlig übertrieben». Die Wolke habe bereits Nordschottland überquert und dort seien keinerlei gesundheitlichen Auswirkungen bekannt geworden.

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Wegen der Aschewolke wurde der europäische Luftverkehr am Freitag in das grösste Chaos seiner Geschichte gestürzt. 60 Prozent der 28 000 Flüge in Europa wurden annulliert. Hunderttausende Passagiere in ganz Europa sassen fest.

Der Flughafen Zürich war nach Angaben von Swiss-Sprecher Jean-Claude Donzel unerwartet bereits am Freitagabend um 21.30 Uhr für alle An- und Abflüge geschlossen worden.

Insgesamt wurden in Zürich 373 Flüge annulliert. Mehrere 10 000 Passagiere seien betroffen gewesen, teilte der Flughafen mit. Basel, Genf und Lugano blieben dagegen bis Mitternacht offen.

Die haben sicher noch ein paar Masken von der Schweinegrippe übrig

jep, irgendwie wie an ostern nur heisst es jetzt nicht wer findet den osterhasen, sonder wer finden den gesunden menschenverstand

WOW LY

Ly und WHO
Aber der Vulkan in Island ist auch heute, am Sonntag unverändert aktiv. Fast auf dem ganzen Kontinent bleiben die Jets weiter am Boden.

Die ersten zwei Bilder sind vor dem grossen Ausbruch. Die nächsten sind von der Bevölkerung in der nähe.

Bild vom 23 März

Bild vom 27. März

Bevölkerung vor Ort

Bevölkerung vor Ort

Bevölkerung vor Ort

eyjafjalla - witze

die nichtraucher sind schuld, die haben darauf bestanden, dass draussen geraucht wird

sofortige partikel-filter-pflicht für vulkane, notorische ausbrecher sollen zudem eine warnung erhalten, beim dritten mal werden sie zubetoniert!

die iren, zuerst sind sie bankrott und jetzt regieren sie europa

Heute um 8.03 Uhr startete der erste Flug 4T2098 wieder von Zürich.

OK, während Europa sich wieder bereit zum fliegen macht, kommt aus London die nächste Hiobsbotschaft Eine neue Aschewolke nähert sich Grossbritannien.

Mal schauen wie lange die Flugzeuge oben bleiben können

Übrigens, britische Touristen kehren per Flugzeugträger zurück in ihre Heimat!! Voll Cooollll. Die britische Regierung beschloss nach einer Kriesensitzung, drei Kriegsschiffe der Royal Nave loszuschicken um ihre festsitzenden Landsleute nach Hause zu holen.

Das gibt ein Trommelwirbel für England

EINFACH SUPER!!!!!!! UND WAS IST JETZT SCHLIMMER?????

Letzen Dienstag gab es mehrere Explosionen auf der Öl-Plattform «Deep Water Horizon» der Ölfirma Transocean.

Inzwischen brannte die Plattform völlig aus und sank am Donnertag.

Aus dem unterseeischen Bohrloch könnte nach Angaben der US-Küstenwache täglich bis zu 1,13 Millionen Liter Rohöl ausströmen, ausserdem befänden sich zusätzlich nochmals rund 2,5 Millionen Liter Diesel auf dieser Plattform.

Die grössten Umweltschäden gibt es (gemäss der Nationalen Behörde für Ozeane und Atmosphäre "NOAA"). Wenn das Öl die 80 Kilometer entfernte Küsten von Louisiana und Mississippi mit ihren empfindlichen Ökosystemen erreicht! Was schätzungsweis in der ersten hälfte der nächsten Woche der Fall sein wird.

Zur Zeit sollen sieben Schiffe sowie vier Flugzeuge im Einsatz sein, die den Ölteppich mit Chemikalien eindämmen und Absaugen.

Zusätzlich wird mit einem Tauchrobotern Videoaufnahmen von den Schäden in rund 1600 Metern Tiefe gemacht. Die Bilder sollen zeigen, ob das Sicherheitsventil direkt am Bohrloch geschlossen wurde.

Auf der Plattform Arbeiteten rund 126 Arbeiter, einige konnten sich nur mit einem Sprung aus 30 Meter höhe ins Meer retten. 11 Mitarbeiter werden allerdings noch immer vermisst.

Die Öl-Plattform wurde am 1. April dieses Jahres das letzte mal routinemässig überprüft und es konnten keine Mängel festgestellt werde, dies teilte eine Sprecherin der zuständigen Behörde mit.

Transocean war ursprünglich eine US-amerikanische Firma, hat jedoch seit 2008 ihren Hauptssitz im Steuer-Paradies "Kanton Zug".

Transocean verfügt über ca. 140 solcher beweglichen Bohranlagen und stellt somit die grösste Flotte in der Branche.

«Deep Water Horizon» war 121 Meter lange, 78 Meter breite und wurde von dem britischen Ölkonzerns BP betrieb.

EINFACH UNGLAUBLICH!!!!

Also doch!!!!!!!!!!!

Spezialisten versuchten seit Sonntag mit Hilfe eines Unterwasser-Roboters, das Ventil in einer Tiefe von 1500 zu schliessen.
Ob dies gelingt wird sich wohl erst noch zeigen.

Erst am Samstag ist offenbar entdeckt worden, dass bereits seit dem Untergang bis zu 140 Tonnen Rohöl pro Tag ins Meer strömt!!!

Der Ölteppich auf dem Wasser misst bereits jetzt mehr als 30 Quadratkilometern.

Was mit den 2100 Tonnen Diesel ist, die sich auf der Bohrinsel befanden ist weiter unklar.
Also wenn ihr mich fragt, ist es nur eine Frage der Zeit bis auch diese ins Meer auslaufen, ich danke dafür muss jetzt niemand ein Hellseher sein!!!!!!!!!!


Historiy

23. Oktober 2007
- Plattform «Usumacinta» und der kleinere Bohrturm «Kab 101».
- Zusammenstoss zwei Ölplattformen im Golf von Mexiko bei schwerer See
- 30 Kilometer vor dem Hafen von Dos Bocas im mexikanischen Bundesstaat Campeche
- 22 Menschen getötet, 63 gerettet (Menschen)

27. Juli 2005
- Ölbohrinsel «Mumbai High North».
- Versorgungsschiff prallt gegen die Plattform bei schwerer See
- Vor der indischen Küste etwa 160 Kilometer westlich von Bombay
- 11 getötet, 12 bleiben vermisst (Menschen)

15. März 2001
- Weltgrössten Ölplattform P-36
- Explosionen beschädigen einen Schwimmpfeiler
- 120 Kilometer vor der Atlantikküste Brasiliens
- 1,2 Millionen Liter Diesel, 300'000 Liter Rohöl in ihren Tanks
- 11 getötet

18. Januar 1995
- Kleine Erdölplattform
- Explosion
- Atlantik vor der Küste Nigerias
- 6 getötet, vier bleiben vermisst (Menschen)

25. März 1993
- Erdölplattform
- Explosion
- Maracaibo-See im Westen von Venezuela
- 20 getötet (Menschen)

6. Juli 1988
- US-Ölplattform «Piper Alpha»
- Explosion
- schottischen Nordseeküste
- 167 getötet (Menschen)

16. August 1984
- Bohrinsel «Enchova»
- Gasexplosion
- Atlantik vor Rio de Janeiro (Brasilien)
- 37 getötet, 5 bleiben vermisst (Menschen)

15. Februar 1982
- Bohrinsel «Ocean Ranger».
- Kentert wegen Defekts bei den Ballasttanks, stürmischer See
- Atlantik vor Neufundland (Kanada)
- Alle 84 getötet (Menschen)

27. März 1980
- Norwegischen Versorgungsinsel und Hotel für die Mannschaft der Bohrinsel Edda «Alexander Kielland»
- Einer der fünf schwimmenden Ponton- Pfeiler brach
- Ekofisk-Feld in der Nordsee
- 75 getötet, 48 bleiben vermisst (Menschen)


Und jetzt die grosse Enttäuschung der REICHEN und MÄCHTIGEN!!! Ok, wie viele Menschen getötet und vermisst werden, ist gerade noch so bekannt!!!!
Aber wie viele Fische, Vögel und Ökosysteme getötet und zerstört wurden, scheint niemand zu interessieren… ECHT TRAURIG