Vulkanasche

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sun

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Ungelesener Beitrag Do 6. Mai 2010, 09:24

Re: Vulkanasche

Transocean kassiert volle 401 Millionen Dollar Versicherungsgelder für die gesunkene Bohrinsel.
Wenn Transocean jetzt dieses GELD behält, grenzt das an eine BODENLOSEFRECHHEIT!!!! Dieses Gelt gehört zu aller letzt Transocean!!!!

Jetzt soll eine gigantische Stahlbetonglocke über das "grösste Leck" gestülpt werden. Darin soll sich das Öl sammel und kontrolliert auf Schiffe gepumpt werden. Allerdings wurde dieses Verfahren noch nie erfolgreich durchgeführt :-( tya lassen wir uns mal überraschen…

Parallel dazu laufen die Vorbereitung für ein Zweitbohrung auf hochdampf, allerdings wird diese Lösung so ca. volle 3 Monate in Anspruch nehmen…
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Crevetten-Fischerboote schleppen eine Ölsperre aufs Meer hinaus
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Stahlglocke soll das sprudelnde Öl fassen
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Ly

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Ungelesener Beitrag Fr 7. Mai 2010, 11:04

Re: Vulkanasche

versenken der Glocke hat begonnen...
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mögliches bild des lecks...
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versenken der glocke
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lift für mitarbeiter von schiff auf plattform :-D
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kapitän demi shaffer "im vordergrund" und sean weichel steuern das schiff «joe griffin»
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mobilen oelplattform q4000, von der die stahlbetonglocke abgesenkt wird
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Ly

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Ungelesener Beitrag Fr 7. Mai 2010, 11:15

Re: Vulkanasche

tragische bilder :(
delfine die durch das oel schwimmen :cry:
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sun

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Ungelesener Beitrag Sa 8. Mai 2010, 19:06

Re: Vulkanasche

Die 100 Tonnen Stahlbetonglocke (12 Meter hoch) wurde mit einem Unterwasserroboter an ihre vorgesehene Position über dem grössten Ölleck in rund 1500 Metern Tiefe gebracht.
Es soll noch rund zwölf Stunden dauern, bis diese stabil stehe und bis zu 85 Prozent des austretenden Öls auffängt.


Sollte dieses Vorgehen erfolgreich sein, dann soll noch eine zweite Stahlbetonglocke auf ein zweites, kleineres Leck angesenkt werden.

Parallel prüfen BP-Ingenieure, ob das Leck auch mit der sogenannten «Top-Kill»-Methode abgedichtet werden könnte. Dabei wird ein Gemisch aus Lehm und Beton direkt in die Quelle gepumpt.

Nach wie vor fliessen seit Ende April täglich rund 800 000 Liter Öl ins Meer, insgesamt sind wären dies jetzt schon 11,4 Millionen Liter.

Die mögliche Ursache der Explosion auf der Bohrinsel war offenbar eine Methangasblase und eine ganze Serie von Pannen.
Das geht aus einer internen Untersuchung der BP auf der Grundlage von Interviews mit Arbeitern der Plattform hervor.

Das Methangas stieg demnach plötzlich vom Meeresboden das Bohrgestänge empor, durchbrach mehrere Sicherungen und Sperren, bevor es dann explodierte. Bei dem Unglück am 20. April kamen elf Arbeiter ums Leben. Die Bohrinsel ging zwei Tage später unter.
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ruu

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Ungelesener Beitrag So 9. Mai 2010, 16:21

Re: Vulkanasche

Die Glocke steht jetzt wegen Bildung von Kristallen ca. 200 Meter neben dem Öl-Leck.
Nun wird geprüft ob mit Einsatz von Wärme oder Ethanol, dieser Effekt verhindert werde könnte.

Einige Daten
- Zurzeit sind etwa 8500 Helfer und mehr als 260 Schiffen im Einsatz
- Glocke ist so hoch wie ein vierstöckiges Haus und wiegt 100 Tonnen
- Das Absenken der Glocke auf 1500 Meter dauerte mehr als 18 Stunden
- Glocke wird mittels ferngesteuertem Robotter positioniert
- Glocke müsste nach der exakte Plazierung erst im Schlamm einsinken bevor sie endgültig verankert werden könnte
- Wenn alles klappt, könnte ca. 85% des ausströmenden Öls abgesaugt werden
- Wegen der grossen Kälte in dieser Tiefe müsste das Öl während des Aufstiegs gewärmt werden , wegen Verklumpung
- Ölklumpen so gross wie Golfbälle wurden vor der Küste Alabamas entdeckt
- Die US-Regierung hatten BP ausdrücklich auf die Gefahren von Gas hingewiesen
- Unmittelbar vor der Explosion sei auf der Bohrinsel über Lautsprecher vor entflammbaren Gasen gewarnt worden
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sun

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Ungelesener Beitrag So 16. Mai 2010, 21:14

Re: Vulkanasche

Beitrag: Totaler menschlicher IRRSINN "DIE MACHEN NOCH MEHR DIE GANZE WELT KAPUTT"

Warum ist der Ölteppich an der Oberfläche nicht viel dicker und bedrohlicher?

Jetzt haben US-Wissenschaftler eine Erklärung gefunden: Riesige Ölschwaden von rund L/H/B 16km/1oom/1oom treiben in der Tiefe des Meeres.

«Im Vergleich zu dem, was wir an der Wasseroberfläche sehen, gibt es eine erschreckenden Menge an Öl in der Tiefe», sagt die Meeresforscherin Samantha Joye von der University of Georgia.

Die Ursache für diese Schwaden könnte der Einsatz jener Chemikalien sein, die das Öl bereits unter Wasser zersetzen sollen.

OHHH JEEEEEEE

*********************************************************

Aktuelle Meldung von heute Abend:
Offenbar ist BP den Durchbruch im Kampf gegen das auslaufende Öl gelungen. Eine Rohrleitung fange das austretende Öl auf.
Dies teilt BP soeben mit. Demnach wird der grösste Teil des austretenden Öls von dem Bohrloch in einen Tanker gepumpt.

Seit dem Untergang der Bohrinsel «Deepwater Horizon» am 20. April flossen jeden Tag etwa 800 000 Liter unkontrolliert ins Meer!!!
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Ly

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Ungelesener Beitrag Mo 17. Mai 2010, 06:53

Re: Vulkanasche

die schwanden sind l/b/h 16km/6km/100m

ich war ja noch nie ein rechnungsgenie, doch diese zahlen könnten hinkommen…
schwade:
länge 16km, breite 6km, höhe 100m
Liter 9'600milliarden 9'600'000'000'000 liter
(m3) 9.6millionen

Der Öltanker Exxon Valdez
länge 300m
tiefgang 20m
leergewicht 30.000tonnen
wasserverdrängung wenn voll beladen 240'000tonnen
maximalgeschwindigkeit 16,25knoten (30,1km/h)
fassungsvermögens 235'000m³ rohöl = 210'000tonnen
beladen bei katastrophe mit 163'000tonnen rohöl, 40'000tonnen liefen aus
jahr der katastrophe 1989 vor Alaska
besitzer der konzerns exxonmobil
schiff wurde später umbenannt DONG FANG OCEAN
umgebaut 2007 zum erzfrachter

weitere daten:
1 barrel = 159liter
dichte von rohöl 0,883 kg/l = 41,9 mj/kg heizwert
siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96leinheit

also ich rechnungsgenie
exxonvaldez fasse rund 200millionen liter rohöl
schwade umfasst 9'600milliarden
also braucht es 48'000 exonvaldez um diese schwade abzusaugen
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250px-Exval.jpg
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Ly

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Ungelesener Beitrag Di 18. Mai 2010, 09:26

Re: Vulkanasche

hab irgendwo einen fehler oo34

es sind jetzt nur noch 38'080 exxonvaldez

dankeschön papawolke fürs nachrechnen hh3 oo16
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oel_papawolke.jpg
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ruu

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Ungelesener Beitrag Di 18. Mai 2010, 09:36

Re: Vulkanasche

Du Rechnungsgenie oo34 hab dich trozdem lieb oo1a
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sun

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Ungelesener Beitrag Di 18. Mai 2010, 09:50

Re: Vulkanasche

@Ly Du warst schon weiter mit Deinen Berechnungen vom Resultat weg oo19 oo5 oo33

Ein Fünftel des austretenden Öls werde jetzt abgepumpt und in ein Schiff geleitet, erklärte BP-Geschäftsführer Doug Suttles am Montag in der Sendung «Today» des Fernsehsenders NBC.

Unterdessen wächst aber die Sorge, dass grosse Mengen Öl eine Meeresströmung erreicht haben könnten, die das Öl um Florida herum in den Atlantik und zur US-Ostküste spülen könnten.

Um das Leck ganz abzudichten, wollen die BP-Techniker in etwa einer Woche versuchen, einenen speziellen Schlamm in das Bohrloch zu schiessen, um es zu verstopfen und dann mit Beton zu verschliessen.

Erste personelle Konsequenzen in Washington. Rücktritt von Chris Oynes der US-Behörde für Mineralienförderung (MMS).
Vorausgegangen war scharfe Kritik von Präsident Barack Obama bezüglich über die zu enge und «behagliche» Beziehung zwischen der Behörde und der Ölindustrie.
Obama will eine unabhängigen Kommission die direkt ihm untersteht.
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