Strahlenkrankheit
„GAU" steht für "grösster anzunehmender Unfall"
Jedes Atomkraftwerk auf dieser Welt muss über die nötigen
Sicherheitsvorkehrungen verfügen, damit bei einem GAU ein bestimmter Grenzwert an radioaktiver Verstrahlung in der Umwelt nicht überschritten wird.
"Super-GAU": Bei diesem Ereignis versagen sämtliche Sicherheitssysteme und es kommt zur Katastrophe.
Z.B. 1986 Tschernobyl oder jetzt 2011 Japan.
Was ist Radioaktivität?
Radioaktivität kommt in der Natur vor, kann aber auch künstlich erzeugt werden.
Bsp. für radioaktive Elemente sind:
- kosmische Strahlung aus dem Weltraum
- Uran
- Plutonium
- Radium
- Edelgas Radon
Formen radioaktiver Strahlung:
- Alphastrahlung
- Betastrahlung
- Gammastrahlung (extrem hohe Durchdringungsfähigkeit)
Was ist Strahlung?
Radioaktive Stoffe setzen mit dem Zerfall ihrer Atomkerne grosse Mengen an Energie frei, die sogenannte Strahlung.
Trifft diese radioaktive Strahlung auf andere Stoffe, entstehen sogenannte Ionen, dabei kann die Grundstruktur des "gesunden Stoffes" verändert werden.
Wie wird die Strahlung gemessen?
Die Strahlenbelastung wird in sogenannten Sievert (Sv) oder Millisievert (mSv) gemessen.
Der durchschnittliche radioaktive Wert in der Umwelt liegt bei 2,1 Millisievert pro Jahr.